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Jul 2020

Bestattungsvorsorge: Zu Lebzeiten alles regeln

Haben Sie sich schon Gedanken darüber gemacht, wie Sie einmal bestattet werden möchten? Wie Ihr Sarg aussehen und welche Musik gespielt werden soll? „Was für Fragen sind das denn!?!?“, werden Sie jetzt vielleicht denken, „Warum sollte ich mir Gedanken über meine eigene Beerdigung machen? Ich lebe schließlich noch!“

So entsetzt über Bestattungsvorsorge würden die Menschen nicht überall auf der Welt reagieren. Für die eigene Beerdigung vorsorgen, das gehört in vielen Ländern dazu. In Ghana zum Beispiel geben viele Menschen schon zu Lebzeiten ihren Sarg in Auftrag. Dort sind prächtige und phantasievolle Särge in Mode, die den Charakter oder den Beruf des Verstorbenen widerspiegeln. Fischer bestellen sich zum Beispiel Särge in Fischform, Marktfrauen vielleicht einen Sarg, der wie eine Peperoni aussieht. Sich mit der eigenen Sterblichkeit auseinanderzusetzen gehört in Afrika zum Alltag.

In einigen Regionen Afrikas werden Beerdigungen wie große Feste gefeiert. In manchen Gegenden zahlen die Menschen ein Leben lang in gemeinschaftlich organisierte Sterbekassen ein, damit sie später ordentlich und angemessen beerdigt werden können.

Bestattungsvorsorge? Bloß nicht den Teufel an die Wand malen

Bei uns hingegen ist der Gedanke für die eigene Beerdigung vorsorgen zu sollen, gar eine Bestattungsvorsorge abzuschließen ein Thema, das man zu Lebzeiten gerne weit wegschiebt. Sich mit seiner Bestattung zu beschäftigen, das überlassen wir am liebsten unseren Verwandten und Freunden – wenn es soweit ist.

Diejenigen, die sich schon zu Lebzeiten mit ihrem Tod auseinandersetzen und bewusst für ihre Beerdigung vorsorgen, machen dies meist nachdem sie durch ein dramatisches Erlebnis mit der eigenen Sterblichkeit konfrontiert wurden. Etwa durch einen Unfall, einen Herzinfarkt, den man gerade noch überlebt hat, oder den plötzlichen Tod eines guten Freundes.

Für seine eigene Bestattung vorsorgen zu wollen, ist kein leichter Schritt und löst oftmals große Ängste aus. Schließlich will man den Tod nicht herbeirufen. Unterschwellig wirkt hier der Jahrhunderte alte Aberglaube, dass man von bösen Dingen nicht redet, ein mögliches Unglück nicht ausspricht, um so den Teufel nicht erst auf eine Idee zu bringen oder jemanden (unwillentlich) zu verhexen.

Der Gedanke für seine Beerdigung vorzusorgen, weckt also tiefe Ängste in uns. Ein Gespräch zur Bestattungsvorsorge kann daher relativ emotional sein, je nach Persönlichkeit aber auch ziemlich lustig. Wenn man sich zum Beispiel vorstellt, wie man seine Heavy-Metal liebenden Freunde ein einziges Mal dazu zwingen wird, Helene Fischer zu hören oder sich fragt, ob man in den Sargdeckel nicht eine Feder einbauen könnte, um die Trauergäste noch ein letztes Mal so richtig zu erschrecken – und zum Lachen zu bringen.

Sie haben Fragen? Sie möchten mehr über das Thema erfahren oder einfach mit uns sprechen?
Rufen Sie uns an 0800-6080908 oder schreiben Sie uns eine E-Mail.

Für die Beerdigung vorsorgen: die eigenen Wünsche formulieren

Wenn man für seine Beerdigung vorsorgen will, merkt man schnell, dass es gut ist, einige Fragen selbst klären zu können und sie nicht nach seinem Tod den Verwandten und Freunden zu überlassen. Denn diese stehen dann meist ratlos da und wissen nicht, was man sich selbst gewünscht hätte.

Welcher Friedhof soll es sein? Welche Bestattungsarten gibt es überhaupt und was ist einem persönlich am sympathischsten? Wie kann man die Grabpflege organisieren, um die Verwandten zu entlasten? Und was ist nach der Beerdigung? Kann man auch seinen Leichenschmaus planen? Auch als fröhliches Fest mit seiner Lieblingsmusik? Das alles sind Fragen, die während eines Gesprächs zur Bestattungsvorsorge auftauchen können. Und es werden immer mehr Fragen, die es zu beantworten gilt.

Denn mit dem Aufweichen religiöser Traditionen gibt es immer mehr Freiraum für ganz individuelle Beerdigungen. Und da wo einst standardmäßig ein Requiem gespielt wurde, steht heute so gut wie jedes Lied zur Auswahl. Von Bach bis Tschaikowsky, von Abba bis ZZ Top. Da ist es gut, wenn man selbst noch genug Zeit hat über diese Fragen nachzudenken und sie nicht unter Zeitdruck von sowieso schon völlig überforderten Verwandten und Freunden beantwortet werden müssen.

Halten Sie also Ihre persönliche Vorstellung, wie Ihre Bestattung aussehen soll am besten in einem Vertrag zur Bestattungsvorsorge [NB1] fest – kontaktieren Sie uns[NB2]  oder rufen Sie uns an (Tel: 0800 6080908, gebührenfrei). Wir gehen gerne alle Details mit Ihnen durch. Kommen Sie in eines unserer Büros in Frankfurt, Groß-Gerau oder Darmstadt und Umgebung. Alternativ besuchen wir Sie bei sich zuhause.

Sollten Sie aktuell nicht zu einer Bestattungsvorsorge bereit sein, schreiben Sie wenigstens irgendwo auf, wie Sie bestattet werden möchten und informieren Sie Ihre Verwandten, wo der Brief zu finden ist.



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