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Jan 2021

Schaffen Sie sich wieder Zeit für das Wichtige im Leben

Sie kennen es sicher auch: Es gibt immer sooo viel zu tun. Dieses und jenes, hier und dort. Und so hetzen Sie nur so durch die Wochen und Monate, sind ständig beschäftigt und kommen nicht dazu, etwas für sich zu tun? Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes pausenlos unterwegs.

Doch für Pausen gibt es einfach keine Zeit. Da es in unserer hektischen Zeit meist nicht von alleine ruhiger wird, müssen Sie sich die Zeit für sich und Ihre Pausen selbst schaffen. Aktiv. Doch wie geht das, wenn einfach ständig etwas zu tun ist? Indem Sie weniger tun!

„Am siebten Tage sollst du ruhen“

„Sechs Tage sollst du arbeiten, am siebten Tag sollst du ruhen“, so steht es im Alten Testament. Doch genau dies leben wir heute kaum. Sich Zeit schaffen, heißt zugleich, sich einen Ruhetag in der Woche zu schaffen. Einen Tag, an dem Sie keine Einkäufe oder Aufgaben erledigen, nichts reparieren, nichts aufräumen oder sonst irgendetwas machen, das mit Arbeit zu tun hat. Dieser Tag gehört nur Ihnen und den Dingen, die Sie gerne tun und die Ihnen wertvoll sind, es ist die Zeit für Sie und Ihre Familie und Freunde.

Wie gelingt es, sich in der Woche einen Tag ganz frei von Arbeit zu halten? Für gläubige Menschen ist ein fester Ruhetag in der Woche ein Gebot Gottes. Da fällt es leichter, sich danach zu richten. Weil die meisten Menschen heute allerdings nicht mehr gläubig oder zumindest nicht so gläubig sind, dass sie jedes Gebot befolgen, ist es für sie schwieriger, einen regelmäßigen Ruhetag zu ermöglichen – es sei denn, man plant ihn bewusst ein.

Blocken Sie also jede Woche mindestens einen Tag, an dem Sie nicht arbeiten. Für die meisten wird es am einfachsten sein, den Sonntag zu wählen. Natürlich kann es auch der Samstag oder jeder andere Tag in der Woche sein. Nun gilt es, Ihre Aufgaben so zu reduzieren, dass sie in sechs Tage passen. Und tatsächlich nur in sechs Tage und nicht mit Mühe und Not in sieben.

Dazu müssen wir uns weniger aufbürden beziehungsweise einiges weglassen. Denn wenn Sie nichts weglassen wollen, müssten Sie alles in weniger Zeit abarbeiten – und genau das ist es, was uns stresst.

Sie haben Fragen? Sie möchten mehr über das Thema erfahren oder einfach mit uns sprechen?
Rufen Sie uns an 0800-6080908 oder schreiben Sie uns eine E-Mail.

Unterscheiden was wirklich wichtig ist

Wie Sie unterscheiden können zwischen den Dingen, die Sie weglassen können, und den Dingen, die Ihnen wichtig sind? Nehmen Sie sich die Liste Ihrer Aufgaben einmal vor: Welche Dinge stehen dort seit Monaten unerledigt, werden von Ihnen von einer zur nächsten Liste übertragen? Oder welche Dinge erledigen Sie einfach, weil Sie sie schon immer – unhinterfragt – erledigt haben.

Probieren Sie nun mit den einzelnen Aufgaben auf Ihrer Liste die 5-Warum-Methode aus. Diese Methode stammt aus dem Qualitätsmanagement und dient dazu, Ursache und Wirkung zu analysieren. Dabei ist die Zahl der Fragen nicht auf fünf begrenzt. Entscheidend ist nur, dass so lange nachgehakt wird, bis der wahre Grund für den Fehler beziehungsweise Ihre wahre Motivation, warum Sie etwas tun (oder nicht tun) wollen, gefunden ist.

Ein Beispiel: Angenommen, auf Ihrer To-do-Liste steht seit einem halben Jahr „Zaun streichen bei den Eltern“. Aber Sie schieben es von Monat zu Monat vor sich her. Dann fragen Sie sich: Warum muss ich den Zaun streichen? Weil ich es meiner Mutter versprochen habe. Warum möchte meine Mutter, dass ich den Zaun streiche? Weil die Farbe an einigen Stellen abblättert. Warum blättert die Farbe ab? Weil der Zaun seit 15 Jahren nicht mehr gestrichen wurde. Warum wurde der Zaun nicht gestrichen? Weil weder jemand die Zeit noch die Motivation dazu hatte. Warum soll ich nach 15 Jahren den Zaun streichen? Weil niemand Lust dazu hat. Warum findet sich niemand? Weil es allen letztlich egal ist, wie der Zaun aussieht.

Das Ergebnis dieser Fragenkette kann also lauten: Sie lassen den Zaun wie er ist, und streichen die Aufgabe von Ihrer Liste.

Treten Sie Aufgaben an andere ab

So, es gibt also Aufgaben, die Sie einfach streichen können. Alternativ steht natürlich zur Debatte, ob Sie die Aufgaben, die auf Ihrer Liste verbleiben, unbedingt selbst erledigen müssen.

Um sich selbst Zeit zu schaffen, ist es manchmal ratsam, Arbeiten an Profis auszulagern. Lassen Sie den Zaun doch von einem Handwerker streichen. Oder statt Ihr Fahrrad selbst zu reparieren, bringen Sie es in den Fahrradladen, engagieren Sie eine Putzkraft und kaufen Sie den Geburtstagskuchen, statt ihn selbst zu backen. So werden die Aufgaben entweder für Sie übernommen oder Sie haben jemanden zur Seite, der Ihnen hilft, die lästige Angelegenheit zügig hinter sich zu bringen. Für diese Hilfe muss man zwar zahlen, dafür hat man die Dinge aber abtreten und schließlich abhaken können.

Vor allem im Haushalt fallen täglich zig kleine Aufgaben an: Auch hier ist die Frage, ob diese von Ihnen übernommen werden müssen. Spannen Sie die restlichen Mitglieder Ihrer Familie ein oder akzeptieren Sie einfach, dass das Leben nicht perfekt ist und

Erobern Sie sich Ihre Zeit zurück: Reduzieren Sie Ihre Handy- und Social-Media-Zeit

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie viel Zeit Sie in der Woche mit Ihrem Smartphone und mit Social Media verbringen? Wie viele Minuten oder gar Stunden Sie am Tag auf Facebook, Instagram, Twitter und Co surfen? Die meisten Menschen wissen es gar nicht.

Eine Studie der Universität Bonn unter der Leitung von Dr. Alexander Markowetz, Juniorprofessor für Informatik, fand bereits 2015 heraus, dass sich der durchschnittliche Smartphone-Nutzer rund 3 Stunden am Tag mit seinem Smartphone beschäftigt. Ältere Nutzer etwa 1,5 Stunden, jüngere dagegen 4,5 Stunden. Die wenigste Zeit wird aber fürs Telefonieren verwendet; typische Zeitfresser sind vielmehr Facebook, WhatsApp oder Ähnliches.

Sie müssen nun nicht alle Apps von Ihrem Smartphone löschen, sondern gehen Sie bewusster damit um. Schalten Sie Ihr Smartphone aus, wenn Sie mit anderen Menschen zusammen sind, setzen Sie sich eine Uhrzeit, ab der Sie Ihr Smartphone nicht mehr nutzen (außer, wenn Sie angerufen werden oder selbst jemanden anrufen möchten), und verzichten Sie darauf, Ihr Smartphone herauszuholen, nur weil Ihnen an der Bushaltestelle langweilig ist. Halten Sie die paar Minuten Nichtstun aus – und lassen Sie Ihre Gedanken einfach wandern.

Erziehen Sie Ihre Familie und Freunde dazu, dass sie wirklich Wichtiges nicht per WhatsApp oder SMS schicken, sondern dass sie bei Wichtigem anrufen. So brauchen Sie nicht ständig Nachrichten zu checken – denn bei Wichtigem werden Sie ja angerufen.

Das Gleiche gilt für den gesamten Umgang mit dem Internet: Im Internet kann man sich verlieren, von einem Link zum nächsten klicken, die neuesten Nachrichten lesen, Millionen von Videos und Film(chen) anschauen – dabei verfliegt die Zeit nur so. Doch letztendlich haben wir uns in dieser Zeit nicht erholt, uns vielleicht sogar eher gestresst. Gehen Sie deswegen bewusst mit dem Internet um. Legen Sie Zeiten fest, zu denen Sie (privat) surfen, und limitieren Sie die Zeit.

Wenn Sie nun von durchschnittlich zwei Stunden eingesparter Handy- und Internetnutzung am Tag ausgehen, haben Sie auf einmal 14 Stunden mehr Zeit – in der Sie etwas tun können, was wirklich für Sie wichtig ist. Und schwups, da ist der freie Tag in der Woche.



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